Auch für Nicht-Surfer: Was wir so in Popoyo tun?

Wir arrangieren uns langsam mit den Gegebenheiten. Wir haben eine guten Draht zu unseren Hosts und Nachbarn. Haben uns ans neue Zimmer gewöhnt. Klein aber fein. Liebevoll dekoriert. Wir schätzen unsere private Dachterrasse. Natürlich mit Blick auf’s Meer. Natürlich von der Hängematte aus. Und nun? Was machen wir nun hier?

Was tun in Popoyo?

Während die anderen Menschen alle surfen, tun wir hier einfach…nichts. Beziehungsweise nicht viel. Wir sitzen auf unserem Dach, geschützt vor der Sonne. Gekühlt vom Wind. Wir lesen, schreiben, schlafen, machen Sport mit unseren neuen Fitness-Bändern und haben ein paar Drinks. Zu Nadines Leidwesen bekommen wir hier aber nur Bier.

Guasacate Popoyo Red Pepper
Red Pepper Guesthouse in Popoyo, sehr zu empfehlen! Alles neu und sehr nette Besitzer.

Wir machen eine kurze Wanderung am Strand zum nahegelegenen Magnific Rock. Ein Hotel auf einem Fels. Welch Überraschung. 😉 Die Aussicht ist schön. Aber die Preise nicht. Amerikanische Verhältnisse. Wie in Florida. Und trotzdem ist die Hütte voll. Nichts für uns.

Guasacate Popoyo Herz Stein für Nadine
Strandspaziergang am Popoyo Beach: Hier gibt’s durch das Wasser zu zauberhaften Kunstwerken geschliffene Steine
Magnific Rock Popoyo
Guasacate Popoyo Strand Alex
Ein interessantes Felsenspiel am Popoyo Beach

Ab und an schlendern wir durch Guasacate, um zu schauen, welche neuen Angebote es gibt. Aber es gibt eigentlich nie welche. Aber wir kaufen dann eben Eier. Für unser Frühstück. Oder Abendessen. Eier gehen immer, sagt Nadine. 🙂

Zur Abkühlung springe ich auch immer wieder mal in die Wellen. Ziemlich groß und kräftig sind sie hier. Das Wasser kälter als noch in Las Peñitas. Der Wind stärker. Für die Surfer bestimmt perfekt. Auf Land fühlt es sich aber manchmal an, als ob ich gesandstrahlt werde. Natürliches Peeling. Und das gratis. 😀

Sonnenuntergang in Popoyo

Und natürlich schauen wir uns den Sonnenuntergang an. Wie jeden Abend. Wie immer. Deshalb sind wir ja schließlich hier in Nicaragua. Und die Sonnenuntergänge in Popoyo sind wirklich wunderschön. Der Strand ist unendlich lang und breit. Flach abfallend. Wellen, die sich brechen. Am Horizont sind Felsen und am Himmel ab und an Vögel und Wolken zu sehen. Perfekte Voraussetzungen für ein tolles Farbenspiel. Ein Naturschauspiel. Und das nahezu ungestört. Fast ohne Menschen. Mit Worten kaum zu beschreiben.

Guasacate Popoyo Sonnenuntergang 19
Sonnenuntergang am Magnific Rock
Guasacate Popoyo Sonnenuntergang 15
So herrlich ist der Sonnenuntergang in Popoyo
Guasacate Popoyo Sonnenuntergang 17
Wir haben einfach ein Herz für Nicaraguas Sonnenuntergänge!

Noch mehr Sonnenuntergang in der Galerie:

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Stromausfall in Popoyo: Digital Detox

Und gerade als wir abends essen gehen wollten, machte es klack. Es wurde ruhig. Es wird dunkel. Blackout. Relativ normal hier in Nicaragua. Das passiert eben hin und wieder. Aber warum ausgerechnet jetzt? Doch wir sind vorbereitet. Haben eine Taschenlampe. Die Restaurants haben aber zu kämpfen, machen dicht. Selbst das BBQ wird abgesagt. Na toll.

Wir genießen auf dem Weg zurück zur Unterkunft den Blick zum nächtlichen Himmel. Sterne soweit das Auge reicht. Kleine, große. Helle und dunklere. Bekannte und unbekannt. Und ein toller Mond. Er weist uns den sicheren Weg zurück. Und nach dem Motto „das bisschen, was wir essen, können wir auch trinken“, gibt es noch ein Bier und wir gehen früh schlafen. Und hoffen auf Strom. Morgen.

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